wir duesen auf der Road 66
Hey ihr.
Oh, unser Woody hat schlapp gemacht, gerade eben auf der Road 66 ( oder auch 40). Der linke Hinterreifen ist geplatzt. Die ganze Zeit hatte es schon geruckelt und wir dachten, oh oh die Achse und dann der Knall. Naja zum Glueck hatten wir noch nen Ersatzreifen... aber ob wir ihn so noch in den naechsten Tagen los bekommen ???
Was ist sonst passiert. Wir sind vom Indian Creek direkt ins Monument Valley gefahren, dort haben wir Sonnenuntergangfotos gemacht und Sonnenaufgangfotos aus dem Zelt. Mehr konnte man dort eig. auch nicht machen...
Dann ging es weiter zum Grand Canyon und wir haben uns, mit grossem Ringen, dazu entschlossen die Wanderung, runter und wieder hoch, zu wagen. Ja, es ist jetzt eig. nicht der Akt, aber ueberall wird gewarnt, dass man es nicht in einen Tag machen sollte.
Wir sind dann mit dem 6 Uhr Schuttlebus zum Startpunkt gefahren (eig. dachten wir es waere der 7 Uhr Bus, aber Lars hat es wohl verpeilt seine Uhr richtig zu stellen, da wir ja auch schon paar mal durch Zeitzonen durchgefahren sind). Wir hatten es dann gemerkt, als die Sonne doch erst 8 Uhr (also 7 Uhr) aufging. Naja es ging dann auf dem South Kaibab Trail 7 meilen und 1500 Hoehenmeter in 2,5 Stunden runter. D.h. wir waren dann schon um 9 unten, lagen am Strand vom Colorador River und liessen die Beine ins Wasser haengen . Dann ging es wieder 9 Meilen hoch auf dem Angle Trail, wofuer wir dann nicht ganz 4 Stunden gebraucht haben, sodass wir um 2 Uhr schon wieder oben waren.
Wir hatten schon Respekt vor dem Aufstieg, da die andren uns von Hungerasten und Sonnenstichegefahr erzaehlt hatten, doch so schlimm war es gar nicht. Wir sind fast die ganze Zeit im Schatten gelaufen und haben alle Leute von hinten ueberholt, nur bei den letzten 5 Serpentinen, wurden dann die Beine schwer und lustlos.
Heute merken wir, also besonders Frank und ich, den starken Muskelkater im Po, so dass wir uns nur noch humpelnd fortbewegen koennen.
Aber eig. war der Canyon jetzt nicht so wie wir ihn erwartet hatten, mit steilen ewig langen Felswaende. Es war eher ein Tal, bestehende aus vielen Schichten von Schotter, die man einer nach der andren runter laeuft.
Jetzt sind wir auf dem Weg nach Joshua Tree, haben nur nochmal in ner Stadt angehalten um unser Auto ins Inet zu stellen.
Also die naechsten Berichte drehen sich ums bouldern.
Bis bald
Julia
Oh, unser Woody hat schlapp gemacht, gerade eben auf der Road 66 ( oder auch 40). Der linke Hinterreifen ist geplatzt. Die ganze Zeit hatte es schon geruckelt und wir dachten, oh oh die Achse und dann der Knall. Naja zum Glueck hatten wir noch nen Ersatzreifen... aber ob wir ihn so noch in den naechsten Tagen los bekommen ???
Was ist sonst passiert. Wir sind vom Indian Creek direkt ins Monument Valley gefahren, dort haben wir Sonnenuntergangfotos gemacht und Sonnenaufgangfotos aus dem Zelt. Mehr konnte man dort eig. auch nicht machen...
Dann ging es weiter zum Grand Canyon und wir haben uns, mit grossem Ringen, dazu entschlossen die Wanderung, runter und wieder hoch, zu wagen. Ja, es ist jetzt eig. nicht der Akt, aber ueberall wird gewarnt, dass man es nicht in einen Tag machen sollte.
Wir sind dann mit dem 6 Uhr Schuttlebus zum Startpunkt gefahren (eig. dachten wir es waere der 7 Uhr Bus, aber Lars hat es wohl verpeilt seine Uhr richtig zu stellen, da wir ja auch schon paar mal durch Zeitzonen durchgefahren sind). Wir hatten es dann gemerkt, als die Sonne doch erst 8 Uhr (also 7 Uhr) aufging. Naja es ging dann auf dem South Kaibab Trail 7 meilen und 1500 Hoehenmeter in 2,5 Stunden runter. D.h. wir waren dann schon um 9 unten, lagen am Strand vom Colorador River und liessen die Beine ins Wasser haengen . Dann ging es wieder 9 Meilen hoch auf dem Angle Trail, wofuer wir dann nicht ganz 4 Stunden gebraucht haben, sodass wir um 2 Uhr schon wieder oben waren.
Wir hatten schon Respekt vor dem Aufstieg, da die andren uns von Hungerasten und Sonnenstichegefahr erzaehlt hatten, doch so schlimm war es gar nicht. Wir sind fast die ganze Zeit im Schatten gelaufen und haben alle Leute von hinten ueberholt, nur bei den letzten 5 Serpentinen, wurden dann die Beine schwer und lustlos.
Heute merken wir, also besonders Frank und ich, den starken Muskelkater im Po, so dass wir uns nur noch humpelnd fortbewegen koennen.
Aber eig. war der Canyon jetzt nicht so wie wir ihn erwartet hatten, mit steilen ewig langen Felswaende. Es war eher ein Tal, bestehende aus vielen Schichten von Schotter, die man einer nach der andren runter laeuft.
Jetzt sind wir auf dem Weg nach Joshua Tree, haben nur nochmal in ner Stadt angehalten um unser Auto ins Inet zu stellen.
Also die naechsten Berichte drehen sich ums bouldern.
Bis bald
Julia
Kommentare
Ist echt schön bei euch mit zu lesen da hat man das gefühl man wäre schon fast da. Wegen eurem geplatzten Reifen empfehle ich euch einfach an irgend einer Werkstatt tire bzw. wheel store anzuhalten und zu fragen ob sie einen gebrauchten da haben dass mussten wir 1999 sehr oft machen. Die kosteten dann zwischen 10-35 Dollar was auch erschwinglisch war und die hielten eine ganze Weile.
Dann euch noch viel Spaß und schön weiterschreiben für die zu Haus gebliebenen.
Hey und das mit der Kältefront ist ja krass... Die kam wohl total plötzlich, oder was? Gruselig...
@Julia: Wieso zum Teufel steckst du eigentlich jetzt grad in Amerika wo ich dich als Physik-Expertin hier gebraucht hätte?? Ich kapier so ziemlich gar nix, von dem was wir im Stud. machen sollen... :( - Schäm dich, Maus! ;P
Na gut, dann hoff ich, dass ihrs Auto gut verkauft bekommt! Liebste Grüße und weiterhin gute Reise!
Marie